
In einer am 9. Oktober 2019 veröffentlichten Studie hat die Forschungsgruppe Retourenmanagement der Universität Bamberg auf der Basis einer Umfrage den Umfang der Vernichtung von retournierten Waren ermittelt und Vorschläge für mehr Nachhaltigkeit im Retourenmanagement gemacht. Demnach würden etwa 20 Millionen zurückgesandte Online-Artikel vernichtet, von denen 7,5 Millionen gespendet werden könnten. Von den befragten Unternehmen wurde die Besteuerung von Sachspenden mit der Umsatzsteuer als Hemmnis für die Weitergabe von retournierten Produkten genannt, das Fehlen von Kontakten zu Einrichtungen, an die gespendet werden könnte, und die günstigen Preise für die Entsorgung.
Die Forscher verwiesen auf innatura als Möglichkeit, Sachspenden zur Vermittlung in den sozialen Sektor abzugeben, was eine hohe Aufmerksamkeit in den Medien nach sich zog. Unter anderem wurden wir in einer dpa-Meldung erwähnt, die von zahlreichen regionalen und überregionalen Medien aufgegriffen wurde, und WDR aktuell drehte noch am gleichen Tag bei uns im Sachspendenlager und sendete am Abend. Wir freuen uns sehr über die gute Resonanz und darüber, dass unsere Geschäftsführerin Dr. Juliane Kronen als Expertin auf diesem Gebiet wahrgenommen wird. Den WDR-Beitrag können Sie hier anschauen. Die Studie der Forschungsgruppe finden Sie hier.