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2000 Fußbälle

Da kam man sich beinahe vor wie im Bälleparadies: Anfang Dezember wurden im Deutschen Sport- und Olympia Museum zu Köln rund 2000 Fußbälle in den WM-Dekors verschiedener Nationalmannschaften im Rahmen einer gemeinsamen Aktion von innatura, der Lukas Podolski Stiftung, der DFB-Stiftung Egidius Braun, dem Fußball-Verband Mittelrhein und dem Sport- und Olympia Museum an Fußballvereine des DFB für ihre Jugendarbeit verteilt. Überdies unterstützen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bethmann Bank das innatura-Team tatkräftig bei der Ausgabe der Bälle.

Fabrikneu aber „out“: Fußbälle im WM-Design

Bei den fabrikneuen Jugendfußbällen handelte es sich um Spende der britischen Firma mitre, die durch innatura vermittelt wurde. Der Grund für die Weitergabe der Bälle durch mitre lag in deren farbenfroher Aufmachung begründet: Die Weltmeisterschafts-Designs sind schlichtweg nicht mehr aktuell.

Das sahen die Frauen, Männer und Kinder, die die Bälle stellvertretend für ihren Verein entgegennahmen, anders: Neben der generellen Freude über die großzügige Spende und die Qualität der fabrikneuen Bälle zeigte sich die Begeisterung der Abholer für die unterschiedlichen Mannschaften, die durch die Bälle vertreten waren – unter anderem Italien, Brasilien und Spanien. Manch einer hatte indes eher pragmatische Gründe für die Wahl einer bestimmten Farbe: „Die Italien-Bälle in Blau-Weiß entsprechen unseren Vereinsfarben und passen daher perfekt“ – diesen und ähnliche Sätze hörte man an dem Nachmittag mehrfach. Ebenfalls einen sehr praktisch orientierten Grund nannte der Vertreter eines Vereins, der auf einem Ascheplatz trainiert: „Die roten Bälle würde man schlecht sehen auf unserem Platz, daher habe ich mich für die gelb-grüne Brasilien-Variante entschieden.“

Nach guten 2,5 Stunden waren die Bälle aus dem Saal verschwunden und machten Platz für ein positives Fazit der Veranstaltung: Die Fußbälle wurden an rund 150 Vertreter von DFB-Vereinen verteilt worden, die hoch erfreut waren, da Jugendfußbälle von den Vereinen stets dringend gebraucht werden.

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